Title | Standesämter Rostock, Sterberegister 1876-1950 [Ancestry] |
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Abbreviation | Standesämter Rostock, Sterberegister 1876-1950 |
Publication | |
Text | Quelleninformationen (abgerufen 10.01.2016) Archiv der Hansestadt Rostock Ancestry.com. Rostock, Deutschland, Sterberegister, 1876-1950 [Datenbank online]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations, Inc., 2015. Ursprüngliche Daten: Personenstandsregister, Sterberegister, 1876-1950. Archiv der Hansestadt Rostock. Informationen zur Sammlung Diese Sammlung enthält Sterberegister sowie Namensverzeichnisse aus Rostock und umfasst die Jahre von 1876 bis einschließlich 1950. Die Hansestadt Rostock ist eine kreisfreie Stadt im Bundesland Mecklenburg-Vorpommern, die sich beidseits des Flusses Warnow bis zu deren Mündung in die Ostsee erstreckt. Der dort gelegene Ortsteil Warnemünde ist als Ostseebad und für den größten deutschen Kreuzfahrthafen bekannt. Rostock erhielt bereits 1218 das Stadtrecht und war ein bedeutendes Mitglied der Hanse, wovon heute noch zahlreiche Bauten der Backsteingotik zeugen. Während des Zeitraums der Sammlung gehörte Rostock bis 1918 zum Großherzogtum dann zum Freistaat Mecklenburg-Schwerin. Nach Kriegsende 1945 wurde das Land unter sowjetischer Besatzung „Mecklenburg-Vorpommern“ genannt. Enthalten sind neben Rostock weitere 12 Gemeinden. Deren Laufzeiten enden meist vor 1950. Geburts-, Heirats- und Sterberegister sind von den örtlichen Standesämtern im gesamten damaligen Deutschen Reich ab dem 1. Januar 1876 eingerichtet worden. Sie sind chronologisch in der Regel als jahrgangsweise gebundene Sammlung von Dokumenten angelegt, die zusammenfassend als “Personenstandsregister” bezeichnet werden. Ergänzend sind alphabetische Namensverzeichnisse erstellt worden. Die verpflichtende staatliche Beurkundung des Personen- oder Zivilstandes der gesamten Bevölkerung besteht seitdem neben den traditionell weiterhin geführten Kirchenbüchern. Informationen zu den Dokumenten Die Sterbefälle sind auf vorgedruckten Formularen beurkundet, die vom Standesbeamten anfangs handschriftlich, später maschinell ausgefüllt wurden. Dabei weicht meistens das Sterbedatum von dem der Beurkundung ab. Je nach verwendeten Formularen und individuellen Formulierungen des Beamten sind folgende Angaben zu finden:
Die Namensverzeichnisse sind alphabetisch nach den Nachnamen der Verstorbenen geordnet. Sie sind entweder jahrgangsweise oder mehrere Jahre umfassend als separate Bücher gebunden. Sie enthalten folgende Angaben:
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Repository | Call number: AHR, 2.1.26 |
Note | Stadtarchiv Rostock (abgerufen 18.11.2018) Tektonik: 2.1. Behörden und Einrichtungen Bestand: 2.1.26. - Personenstandsregister -> Alle Verzeichnungseinheiten des Bestandes Zeitraum: ab 1876 Umfang: 72,75 lfm Meter = 2.156 Verzeichnungseinheiten Erschließung: Register über die Namensverzeichnisse erschlossen, Sammelakten in der Datenbank verzeichnet Zitierweise: AHR, 2.1.26. ... oder AHR, Personenstandsregister, ... Inhalt: 1. Register Geburts-, Heirats- und Sterberegister der Standesämter Rostock (1876-1985, 671 VE), Warnemünde (1876-1981, 79 VE), Toitenwinkel (1876-1954, 17 VE), Gehlsdorf (1903-1934, 9 VE), Gehlsheim (1900-1939, 15 VE), Biestow (1876-1952, 12 VE) / Groß Stove/Papendorf (1953-1970, 2 VE), Buchholz (1876-1963, 12 VE), Kavelstorf (1876-1970, 11 VE), Kessin (1876-1963, 11 VE), Lambrechtshagen (1876-1963, 7 VE), Lichtenhagen (1876-1963, 12 VE), Stäbelow/Kritzmow (1876-1970, 4 VE), Volkenshagen (1876-1963, 9 VE).
Namensverzeichnisse zu den Geburts-, Heirats- und Sterberegistern (135 VE).- Namensverzeichnisse der Kriegssterbefälle Rostock 1914-1918 und Rostock/Warnemünde 1939-1945 (2 VE).
Sammelakten zu den Heiratsanträge an die Standesämter Rostock (1876-1935, 574 VE), Warnemünde (1879-1935, 38 VE), Toitenwinkel (1876-1934, 51 VE), Gehlsdorf (1903-1935, 31 VE).- Sammelakten zu den Sterbefallanzeigen an die Standesämter Rostock (1877-1985, 389 VE), Warnemünde (1941-1981, 43 VE), Gehlsheim (1901-1939, 21 VE).- Kriegssterbefallanzeigen Zweiter Weltkrieg (1950-1957, 1 VE). Überblick: Nach der Reichseinigung von 1871 wurden die Taufen, Trauungen und Beerdigungen zunächst wie in früheren Zeiten weiter von den Pfarrämtern in den Kirchenbüchern verzeichnet. Auch wenn diese Kirchenregister inzwischen öffentlichen Zwecken dienstbar gemacht worden waren, musste eine Neuregelung zugunsten der staatlichen Beurkundung von Geburt, Heirat und Tod erfolgen. Mit dem Inkrafttreten des Reichsgesetzes über die Beurkundung des Personenstandes und die Eheschließung vom 6. Februar 1875 wurden zum 1. Januar 1876 einheitlich im damaligen Reichsgebiet Standesämter mit der besonderen Aufgabe der Führung von Personenstandsregistern eingerichtet. In Paragraf 1 des Gesetzes hieß es: "Die Beurkundung der Geburten, Heiraten und Sterbefälle erfolgt ausschließlich durch die vom Staate bestellten Standesbeamten mittels Eintragung in die dazu bestimmten Register." Damit verloren die Kirchenbücher ihre Bedeutung als amtlicher Nachweis. Das Gesetz übertrug die Aufgaben der Standesbeamten auf die Gemeinden. In Rostock bildete man die Standesamtsbezirke Rostock und Warnemünde. Die territorialen Zuständigkeiten unterlagen im Lauf der Jahre einem Wandel, der sich auch in der vorliegenden Überlieferung widerspiegelt. Im Zuge der Eingemeindungen von 1934 bzw. 1950 gingen die Aufgaben der früheren Standesamtsbezirke Gehlsdorf und Gehlsheim bzw. Toitenwinkel und Biestow auf das Standesamt Rostock über. Der geringe Arbeitsanfall in den kleinen Standesämtern im früheren Kreis Rostock-Land führte in späteren Jahren zu einer weiteren Zentralisierung. Im Jahr 1964 übernahm Rostock die Aufgaben der aufgelösten Standesamtsbezirke Kessin, Lambrechtshagen und Lichtenhagen, im Jahr 1971 kamen Bentwisch mit Volkenshagen, Kavelstorf, Kritzmow mit Stäbelow, Papendorf mit Buchholz und Groß Stove hinzu. Der Standesamtsbezirk Warnemünde wurde schließlich 1981 aufgelöst. Von besonderer Bedeutung war die Einrichtung der Urkundenstelle beim Rat der Stadt Rostock-Stadt zum 1. Januar 1964. Die Urkundenstelle führte die Aufsicht über die Standesämter im Stadt- und im Landkreis Rostock. Insbesondere waren alle Geburts-, Heirats- und Sterberegister an die Urkundenstelle abzugeben, die diese Bücher dann weiterführte. Das Personenstandsgesetz erfuhr während der Zeit des Deutschen Reiches 1937 eine Neufassung, die DDR erließ 1956, 1966 und 1981 neue oder geänderte Gesetze. Mit Inkrafttreten des Gesetzes zur Reform des Personenstandsrechts zum 1. Januar 2009 erfolgten wesentliche Änderungen des Personenstandsrechts in Deutschland. Im Mittelpunkt der Reform stand die Einführung elektronischer Personenstandsregister anstelle der bisherigen Personenstandsbücher. Die Standesämter haben die bisherigen Geburtsregister 110 Jahre, die Heiratsregister 80 Jahre und die Sterberegister 30 Jahre fortzuführen. Danach endet für sie die Pflicht zur Aufbewahrung und die Bücher fallen in die Zuständigkeit der kommunalen Archive. Nach der sukzessiven Übernahme stehen sie im Archiv dann der Öffentlichkeit zur Einsichtnahme zur Verfügung. Als Findhilfsmittel dienen die von den Standesämtern angelegten chronologischen Namensverzeichnisse. |
Given names | Surname | Age | Given names | Surname | Age | Marriage | Place | Last change | |||||||
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Johann Heinrich BORGWARDT
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39 |
Ilse Maria Johanna SUHR
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33 | 160 |
Rostock |
0 | YES M | Y | |||||||
Hermann Carl Friederich BABENDERERDE
|
30 |
Marie Wilhelmine Johanne WAGENKNECHT
|
21 | 126 |
Gielow |
1 | YES | Y | |||||||
Ola MÅNSSON
Olaf HOFHOLST Olof Månsson HOFHOLST Olof Magnus HOFWOLDT |
32 |
Augusta Elisabeth Wilhelmine Louise GRIMNITZ
Augusta Elisabeth Wilhelmine Louise GLÖDE Auguste Elisabeth Wilhelmine Luise GRIMMNITZ |
27 | 138 |
Rostock Rostock |
0 | YES | Y | |||||||
Ludwig August Jochim GRIBNITZ
Ludwig August Joachim GRIMMNITZ Ludwig August Joachim GRIMNITZ |
27 |
Maria Sophia Louise GLOEDE
Louise BULLS Luisa Maria Sophia GLÖDE |
30 | 164 |
Rostock |
9 | YES | Y | |||||||
Carl Matthias GRIBNITZ
Martin GRIMMNITZ Carl Matthias GRIMMNITZ |
33 |
Anna Elisabeth KREMPIEN
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35 | 195 |
Rostock |
4 | YES M | Y | |||||||
Johann Jacob GLOEDE
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25 |
Sophia Charlott BULLS
Sophie Charlotte Caroline BULS Sophia Maria BOLZ Sophia BULZ |
28 | 191 |
Lüdershagen [Hoppenrade] |
5 | YES | Y | |||||||
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Media | Title | Individuals | Families | Sources | Last change |
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Title | Individuals | Families | Media objects | Sources | Last change |
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